Das Schlafzimmer

Als sie aufstand und zu meinem Schrank ging, wackelte sie extra stark mit dem Hintern. Ich grinste amüsiert. Sie hatte wohl gedacht, dass ich sie provozieren wollte, und zahlte es mir jetzt heim. SIe zog ein schwarzes T-Shirt von mir heraus und ließ ihre HotPants zu Boden fallen. Ich musste schlucken und das Verlangen von vorhin flammte wieder in mir auf. Sie streifte mein Shirt über und löste den Pferdeschwanz. Die Art, wie sie dabei die Haare ausschüttelte, sollte verboten werden, so sexy sah es aus. Ich konnte meine Erregung nur mit Mühe unterdrücken. Sie ging wieder zum Bett, kroch unter die Decke und kuschelte sich an mich. Ich war froh, dass sie mich nicht küsste, denn dann wäre es um meine Selbstbeherrschung geschehen gewesen. "Du bist süß, wenn du versuchst einen Zwergenaufstand zu machen", flüsterte ich ihr ins Ohr und kassierte dafür einen Schlag gegen die Brust. Ich grinste breit. "Au, Mann ist das hart", beschwerte sie sich und rieb ihre Hand. Ich lachte lauf und sie sah mich böse an. Ich küsste sie sanft und sie war wieder gut drauf. Da fiel mir etwas ein und ich musste wieder loslachen. "Was ist jetzt schon wieder lustig?", fragte sie und sag etwas beleidigt aus. Ich streichelte ihre Wange. "Es ist nicht wegen dir meine Kleine. Ich hab nur gerade dran gedacht, was Chris auf deinen Ausruf gerade geantwortet hätte." Sie sah mich erwartungsvoll an. "Von ihm wäre sicher ein dummer Spruch gekommen wie: 'Bei mir ist noch was ganz anderes hart'." Ich lachte wieder.

Shane flüsterte mir etwas von Zwergenaufstand ins Ohr und ich wurde leicht wütend. Gespielt schlug ich ihm gegen die Brust und rieb aber kurz darauf meine Hand. Das hatte wirklcihe ein bisschen weh getan, doofe Muskeln... obwohl sie ja ganz heiss waren. Als Shane dann das über Chris sagte musste ich lachen. Es tat so gut, mit ihm zu lachen. Shane zog mich an sich und ich kuschelte mich augenblicklich an die Brust, die ich vorhin leicht gehasst hatte.... jetzt fühlte ich mich aber geborgen an ihr und in Shanes Armen. Er fuhr sanft mit seiner Hand über meine Seite und ich kriegte erneut eine Gänsehaut. Doch meine Gedanken waren noch bei Chris. Ich wollte Shane doch noch was wegen ihm fragen... was war das schon wieder?! Verflixt, er brachte mich ganz durcheinander... Ich packte seine Hand und meinte ernst: Aufhören, du bringst mich durcheinander und ich sollte nachdenken. Shane lächelte, hörte aber auf. Da viel es mir wieder ein. Ich lächelte glücklich und meinte: Darfst gerne weitermachen, ich weis es wieder. Shane schüttelte leicht den Kopf und machte dann aber weiter. Was weisst du wieder?, fragte er leise und ich meinte: ICh wollte dich vorhin was fragen wegen Chris, habs dann aber vergessen. Da es jetzt wieder da ist: Ihr teilt euch doch ein Zimmer oder? Muss ich Angst haben, dass er mich sehen könnte, so wie ich grad rumlaufe? Ich hab nämlich weder bock auf nen doofen Spruch noch bock darauf ihm eine zu Knallen... shcliesslich ist er ja dein bester Freund.... Ich drehte mich um und sah direkt in Shanes Augen.

In ihren Augen sah ich leichte Panik und sah sie sanft an. "Genau aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, dass jeder ein eigenes Zimmer bekommt. Ich wollte nicht ständig auf eines seiner Betthäschen treffen, dass sich dann auch noch an mich ranmacht. Das hatten wir alles schon, glaub mir. Kaum war Chris mit ihnen fertig, haben sie sich an mich rangeschmissen. Ich fand das einfach widerlich und hab sie immer eiskalt abblitzen lassen" Erst sah ich große Erleichterung in ihren Augen, dann sah sie angewidert aus und zum Schluss lachte sie los. "Ja, manche Mädchen sind einfach nur blöd", sagte ich und küsste sie sanft. "Und wie haben sie dann reagiert?", wollte Nikki nach ihrem Lachanfall wissen. Ich glaubte mich verhört zu haben. Das wollte sie ernsthaft wissen? Okay, wenn es sie interessierte. "Sie haben mich als arroganten Arsch geschimpft und sind abgezogen" WIeder lachte Nikki und ich stimmte in ihr wunderbares Lachen ein. Wir alberten rum und machten uns ein bisschen über solche Zicken lustig. Ich war so glücklich, dass Nikki keine Zicke war, denn sonst hätte ich sie schon längst auf den Mond geschossen. Sie war einfach ein total natürliches und liebes Mädchen. Zum Verlieben sollte ich sagen, wenn ich ihr nicht schon längst verfallen wäre.

Shane erzählte mir die Storys von den Mädchen und ich war ehrlich gesagt ziemlich froh, dass das Zimmer hier nur Shane allein gehörte. Ich fühlte mich gleich wieder wohler und wir alberten ein bisschen herum. Mit Shane konnte man einfach alles machen... so kam es mir jedenfalls vor. Mal war er witzig, dann wieder so süss, dann war er einfach der Heisseste Typ der ganzen Welt und dann war er mein Beschützer... er hatte einen so vielseitigen Charakter in den ich mich auch verliebt hätte, wenn er nicht in einem so heissen Body gesteckt hätte... das war nur noch ein doppeltes+ . irgendwann merkte ich wie ich langsam Müde wurde... ich wollte jetzt aber auf keinen Fall schlafen, die Zeit mit Shane war viel zu schön... und da gab es nur einen Ausweg: ESPRESSO! Ich seufzte und Shane fragte sofort was los sei? Gott er war einfach perfekt! Ich küsste ihn kurz, aber voller Liebe und meinte: Wenn ich nicht bald nen Espresso trinke, schlaf ich ein... und ich will das nicht... scheiss Körper, wieso muss der müde sein???. Ich zog eine beleidigte Schnute, die aber nur halb ernst gemeint war. Shane lächelte und zog mich fester in seine Arme. Dann spürte ich seinen warmen Atem an meinem Ohr und er flüsterte: Dein Körper ist viel zu entzückend um scheisse zu sein. Ausserdem ist Müdigkeit ganz normal, mach dir keine Sorgen.. Das war zwar extrem schön gesagt von ihm, besserte meine Laune aber nicht.... ich wollte nicht Müde sein, ich wollte für immer bei Shane sein, und keine kostbare Minute mit etwas belanglosem verschwenden wie SCHLAF!!!

Ich musste lachen, wenn auch nur leise, als ich ihr etwas trauriges Gesicht sah. Ich küsste sie auf die Stirn, auf die Nasenspitze und schlussendlich auf den Mund. Sie streckte sich mir entgegen, doch ich löste mich schon wieder und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie war so wunderschön. Und auch süß, wenn sie so schmollte. "Ich glaube, ich hab vergessen, dir zu sagen, dass ich jedem Hundeblick widerstehen kann. Sogar dem von meiner kleinen Schwester" Sie sah noch beleidigter aus und ich küsste sie kurzerhand etwas länger. Damit gab sie sich dann zufrieden und strahlte mich an. Nikki gähnte und hielt sich schnell die Hand vor den Mund. Bevor sie wieder meckern konnte, hielt ich ihr den Mund zu und sagte: "Wenn du müde bist, solltest du am besten schlafen. Schau mal, wir haben noch morgen, übermorgen und so weiter. Wir haben noch so viel Zeit um das hier zu machen" Ich küsste sie kurz und machte dann das Licht aus. Sie kuschelte sich an mich und ich grinste selbstgefällig, was sie zum Glück nicht sah.

Shane hatte recht... der Tag heute war anstrengend gewesen und ich war total müde... Als er meinte wie lange ZEit wir noch hätten musst eich lächeln, ja wir hatten noch ewig Zeit. Ich kuschelte mich in Shanes Arme und flüsterte ganz leise: Träum was süsses. Ich spürte wieder Shanes warmen Atem an meinem OHr, sah jedoch nichts, da er das Licht ausgemacht hatte. Werd ich, versprochen. Ich träum ja eh von dir und was süsseres kann man nicht träumen, flüsterte er. Mist, das war doch nicht für seine Ohren bestimmt gewesen!!!! Ach auch egal. Ich kuschelte mich näher an ihn und schloss die Augen. Keine zehn Minuten später war ich eingeschlafen.
Natürlich träumte ich von Shane, von wem auch sonst. Wir waren in den Highlands unterwegs... ich zeigte ihm meine Heimat. Shane lies meine Hand nie los und auch nur bei jeder kleinen Gelegenheit küsste er mich. Es war perfekt...
Als ich am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen gekitzelt wurde, öffnete die Augen und kapierte erst nicht wo ich war. Dann erinnerte ich mich plötzlich an Gestern.... und an Shane, MEINEN Shane...

Ich wünschte ihr noch eine gute Nacht und zog sie so eng es ging zu mir. Ich freute mich so sehr darüber, dass ich sie hier in meinen Armen halten konnte. Ich drückte der schlafenden Nikki einen Kuss auf die Stirn und lauschte noch eine Weile ihrem gleichmäßigen Atem, bevor auch ich wegdämmerte und dem Traumland mal wieder einen Besuch abstattete.
Ich fand mich zuerst mit Nikki auf einer Lichtung im Wald wieder. Wir lagen Arm in Arm in der Sonne und küssten uns ab und an. Die nächste Szene ist eine Winterlandschaft. Mittendrin wedelten sie und ich elegant eine schwarze Piste hinunter und alberten im Schnee herum. Dann wiederum waren wir am Strand und lagen in der Sonne. Wir albern im Meer herum und spritzten uns gegenseitig.
Es war so schon und perfekt, dass ich schon fast traurig war, als ich aufwachte. Doch als ich realisierte, dass Nikki in meinem Arm lag, war ich wieder überglücklich. Auch sie schien gerade aufgewacht zu sein. Ich küsste sie sofort stürmisch, weil ich so forh war, dass der gestrige Tag kein Traum gewesen war.

Ich spürte wie Shane sich bewegte. Er war also auch wach. Doch bevor ich irgendetwas tun konnte, lagen seine Lippen schon auf meinen und küssten mich stürmisch. Es war alles war, der gestrige Tag war kein Traum, Shane war kein Traum. Ich erwiderte den Kuss und legte die Arme fest um seinen Hals. Ich wollte ihn nicht loslassen, wollte nicht aufstehen, wollte nicht essen, wollte nicht trinken, ich wollte nur seine Lippen auf meinen spüren, das war alles was ich momentan brauchte. Und alles was ich brauchte war hier. Shane war hier und drückte seine Lippen, nach denen ich süchtig war, auf meine. Mein Körper reagierte prompt mit einer Gänsehaut und meine Gefühle spielten verrückt. Mein Verstand ging auf eine lange Reise und ich konnte nichts anderes tun, als die AUgen zu schliessen und ihn zu küssen, und ich musste gestehen: Nichts hätte ich lieber getan. Ich spüre wie Shanes Zunge meine Lippen entlang glitt und nach einem Eingang suchte. Ich öffnete meine LIppen einen Spaltbreit und kaum 10 Sekunden später, war der Kampf eröffnet. Ich wusste nicht wie lange wir einfach da lagen und Küsse austauschten...

Keiner von uns beiden dachte ans Frühstück. Wozu auch. Ich hatte alles, was ich brauchte hier in meinen Armen. Ich erforschte ihren Mund sanft mit meiner Zunge und stupste dabei gegen ihre Zunge. Sie lieferten sich ein heißes Gefecht. Dann tanzten sie wieder federleicht miteinander. Keiner von uns wollte aufhören. Mein Herzschlag wurde schneller und mein Atem ging unregelmäßig, jedes Mal, wenn ich mich von ihr lösen musste, weil ich Luft holen musste. Doch auch jeder noch so schöne Augenblick musste ein Ende haben. "Guten Morgen meine Kleine", sagte ich und lächelte sie an. Ihr Lächeln war umwerdend und ich küsste sie gleich wieder. Der Kuss war sanfter, als die zuvor. Dieses Mal hatte ich mich unter Kontrolle und konnte mein Verlangen bremsen. Doch das hielt nicht lange an. Schon kurze Zeit später wurde der Kuss wilder und ich glaubte, dass mein Herz zerspringen wollte vor lauter Glück und Liebe. Ich liebte dieses Mädchen, das da in meinen Armen lag und mit dem ich nun jeden Tag verbringen konnte, außer dem Sunnyday, aber da sahen wir uns auch spätestens abends wieder. Sie riss sich von mir los und schnappte nach Luft. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte sagte sie: "Guten Morgen" Weiter kam sie nicht, denn ich war zu süchtig nach ihr und versiegelte ihre Lippen wieder mit meinen.

Es war so schön mit Shane einfach hier zuliegen, die Sonne leicht auf meine Haut scheinen zu lassen und ihn zu küssen... das war glaube ich das beste daran... seine Lippen waren so weich und warm und fordernd und trotzdem nicht einschüchternd und.... und ich war definitiv süchtig nach ihnen, ich war süchtig nach Shane. Also hatte ich auch gar nichts gegen ein kleines Gefecht und gewährte ihm Einlass. Unsere Zungen spielten eine Weile miteinander und niemand von uns wollte aufhören. Ich hatte das Gefühl mein Herz drehe durch und mein Atem ging unregelmässig oder setzte teilweise ganz aus. Doch mich störte das nicht im Geringsten. Doch irgendwann war auch dieser Moment vorbei... Leider. Shane sagte lächelnd: Guten Morgen meine Kleine. Ich musste lächeln weil ich so glücklich war dass er mich SEINE Kleine nannte... okey Kleine war nicht gerade mein Lieblingskosename, aber SEINE Kleine zu sein; SHANEs Kleine zu sein, würde ich immer wollen. Er küsste mich erneut, doch dieses Mal extrem Sanft. Ich bemerkte etwas traurig, dass er sich unter Kontrolle hatte... na toll, jetzt war ich hier die einzige die sich überhaupt nicht im Griff hatte.... doch ich konnte nicht lange darüber nachdenken, denn der Kuss wurde schnell wilder und mein Herz jauchzte vor Freude. Also doch nicht, dachte ich lächelnd. Jetzt war ich es aber, die sich von ihm lösen musste... nein nicht lösen, eher losreissen. Ich schnappte nach Luft und musste mich erst mal richtig beruhigen. Währenddem ich mich beruhigte musterte ich ihn. Gott sah er heiss aus... seine Haare waren verstrubbelt und durch das weisse Shirt sah man seine Muskeln... Shit, ich musste mich echt zusammenreissen... Dann meinte ich: Guten Morgen. Shane lächelte und zog mich zu sich runter, wo er meine Lippen sofort wieder mit seinen. Ich erwiderte den Kuss leidenschaftlich und konnte förmlich sehen wie seine Selbstbeherrschung ins Wanken geriet. Er drehte uns so um, dass ich nun unter ihm lag und küsste meinen Hals hinunter bis zu meinem Schlüsselbein. Ich keuchte kurz auf. Shit... er hatte es also doch bemerkt gestern Abend... da war ich extrem empfindlich... Als Shane auch noch begann mit seiner Zunge kleine Kreise darauf zu malen, wusste ich, dass er genau wusste, wie verrückt mich das machte. Shane! Das ist nicht fair, meinte ich doch anscheinend half es nicht viel, denn Shane machte weiter und entlockte meinem Körper damit immer neue Schauer... mensch war das mies!! Ich musste unbedingt herausfinden wo seine Schwachstelle war...

Ich küsste langsam ihren Hals hinunter bis zu ihrem Schlüsselbein, als sie wieder eine Gänsehaut bekam. Schon gestern Abend hatte ich vermutet, dass sie da eine Schwachstelle hatte. Jetzt wusste ich es ganz sicher. Sanft malte ich mit meiner Zunge kleine Kreise auf ihr Schlüsselbein und entlockte ihr weitere Schauer. Über ihren schwachen Protest lachte ich nur leise und ließ mich davon nicht ablenken. Ich liebte es einfach zu sehr, sie zu necken und ein bisschen zu ärgern. Es war zu süß, wie sie sich dann immer aufregte und doch wieder nachgab. Ich küsste ihren Hals wieder hinauf und küsste sie auf den Mund, als plötzlich ihr Magen zu knurren begann. Ich grinste darüber und löste mich wieder von ihr. "Was hältst du davon, wenn wir frühstücken gehen? Wir können ja nachher auch noch weiter machen", schlug ich vor. Sie schüttelte verärgert den Kopf und küsste mich schnell wieder, aber ich ließ mich davon nicht ablenken und löste mich wieder von ihr. "Na komm, dann bist du satt und wir werden nicht gestört." Sie lächelte und ihre Augen blitzten vor Vorfreude. "Na gut", gab sie gespielt beleidigt nach und ich grinste darüber, wofür ich einen Schlag gegen die Schulter bekam, der mehr als miserabel war. Ich lachte nur. "ich glaube ich muss dir mal lernen, wie man richtig zuschlägt, was?" "ich kann das viel besser, ich will dich nur nicht verletzen", behauptete sie und streckte mir die Zunge raus. Ich nutzte die Gelegenheit und küsste sie nochmal kurz. "Das glaub ich dir nicht", sagte ich und stand auf. Schnell zog ich mich um - grüne Bermudas und ein weißes T-Shirt, auf dem in grün und gelb stand "Too cool for this World" - und ging, nachdem ich sie noch kurz angelächelt hatte ins Bad. Dort erledigte ich meine Morgentoilette und stylte meine Haare etwas mit Gel. Anschließend ging ich ins Wohnzimmer, setzte mich an den PC und checkte kurz meine E-Mail, während Nikki sich fertig machte. Mein Chef hatte nach den Plänen gefragt, und ich antwortete, dass ich die bis morgen sicher fertig bekam. Außerdem hatte mein Dad geschrieben und hatte angekündigt, dass er mich bald besuchen käme. Ich schickte ihm kurz den Reiseverlauf, damit er sich raussuchen könnte, wann es für ihn am passendsden war.

Shane neckte mich ein bisschen und ich genoss es. Es war so süss und man konnte echt gut mit ihm Spass haben. Und die Küsse zwischendurch waren das perfekte Kontra dagegen... ich hätte stundenlang, was sag ich, tagelang so weitermachen können... doch da knurrte mein Bauch... Dummes DIng!!! Shane bestand ab jetzt darauf, dass wir essen gingen... ich protestierte erst, doch dann meinte er, wir könnten ja nachher weiter machen, stören täte uns eh niemand. Da stimmte ich zu und er verschwand im Bad um sich fertig zu machen. Als er wieder raus kam trug er ein Shirt mit einem Spruch drauf. "too cool vor this world" und das stimmte. Ich packte die Klamotten von gestern und zog sie an. Ich ging ins Bad und sah mich im Spiegel an. So schlimm war es gar nicht... Ich band meine Haare zusammen und wusch mir schnell das Gesicht. Ich hatte schon besser ausgesehen, aber fürs Frühstück würde es reichen. Ausserdem war ich für die Tussis eh hässlich, da machte es nichts aus wenn meine Haare etwas unordentlich und ich nicht geschminkt war. ICh verliess das Bad wieder und ging zu Shane der am PC sass. "Was steht interessantes in den Sternen ?"; fragte ich lächelnd und Shane drehte sich um. Er zog mich auf seine Schoss und ich legte meine Arme um seinen Hals.

"Na, was steht interessantes in den Sternen?", hörte ich Nikki plötzlich hinter mir fragen. Ich grinste und zog sie auf meinen Schoß. Sofort legte sie die Arme um meinen Hals und kuschelte sich an mich. Ich legte die Arme um sie. "Ich hab nur meine E-Mails gecheckt. Mein Dad hat gesagt, dass er mich besuchen kommen will, aber er weiß noch nicht wann. Ich hab ihm einfach mal den Reiseplan geschickt. Dann kann ich dich ihm mal vorstellen", erzählte ich ihr. Nikki sah etwas ängstlich aus. "Und was ist, wenn er mich nicht mag?", fragte sie und in ihren Augen sah ich ein klein wenig Panik aufleuchten. "So ein bezauberndes Mädchen, wie dich, muss er einfach gern haben", versuchte ich sie zu beruhigen, aber der Ausdruck verschwand nicht. Ich küsste sie ganz sanft und liebevoll. Mist, meine Selbstbeherrschung war schon bei diesem süßen Kuss am wackeln. Ich musste echt lernen, besser damit umzugehen. Sonst würde ich Nikki sicher noch irgendwann verschrecken und das wollte ich auf keinen Fall riskieren! Dazu liebte ich sie zu sehr. Ich wollte einfach nur das beste für sie.

Shane war so süss!!! Als ich mir Sorgen machte, ob sein Vater mich auch mögen würde, sagte er nur, dass man mich nur mögen könne. Ich war immer noch nicht überzeugt und er küsste mich sanft. Irgendwann löste ich mich, weil ich keine Luft mehr hatte, von ihm. Er lächelte und meinte: Und wenn nicht, wird er sich damit afinden müssen, ich geb dich auf keinen fall mehr her, NIEMALS!. Jetzt lächelte ich glücklich. Shane wollte mich also nicht mehr hergeben? Mir solls recht sein, mehr als recht. Ich legte meine Lippen wieder auf seine und erwiderte den Kuss sofort. Obwohl dieser Kuss nicht so leidenschaftlich war, wie die vorher, erweckte er die ganzen Schmetterlinge in mir wieder, die endlich einmal ruhig gewesen waren. Jetzt stieg in meinem Bauch wieder die Party des Jahres und meine Gefühle spielten (wie immer wenn ich bei ihm war) verrückt. Shane fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffnete meine Lippen leicht. Shane glitt hindurch und startete erneut ein kleines Gefecht mit meiner Zunge. Wir spielten eine Zeit lang "unser" Spiel, bis ich (mal wieder -.-) keine LUft mehr hatte und mich von ihm lösten musste. Shane atmete auch scher und ich lehnte meine Stirn gegen seine. Während ich langsam wieder zu Atem kan und meine Lunge sich beruhigte, lächelte Shane und fuhr mit seiner Hand über meine Wange. Ich lächelte leicht und legte meine Lippen erneut auf seine. Jedoch erklang kurz nachher ein lauter Ton und ich zuckte zusammen. Shane lächelte nur und drückte mich an sich. Er flüsterte lächelnd: Kein Grund zur Sorge, das war bloss mein Lapi, hab ne neue Mail. Ich seufzte und kuschelte mich an ihn, während er den Blick auf den Latpot richtete. Ich berührte während er las seinen Hals mit meinen Lippen. Dann küsste ich mich daran hinunter bis zu seiner Schulter, die ich auch sanft küsste. Mit einem triumphierenden Lächeln bemerkte ich, dass ich ihn ziemlich ablenkte. Ich war also doch nicht die einzige. Lächelnd wandte ich mich wieder meiner Beschäftigung zu und küsste mich wieder seinen Hals hoch, jedoch nur bis zum Kinn, dann wieder weiter runter. Er war einfach perfekt, perfekter gings nicht

Ich wandte meine Aufmerksamkeit wieder meinem PC zu. Meine Mom wollte wissen, wie es mir so auf dem Schiff geht. Ich berichtete ihr, dass ich Sunny, Sam und Spike wieder getroffen hatte. Außerdem, dass sich Chris immer noch nicht gebessert hat. Darüber würde sie sicher lachen. Sie versuchte immer, wenn sie den Guten sah, ihn dazu zu bewegen, sich zu verändern. Aber es klappte natürlich nie, bei Chris' Dickschädel - da war das kein Wunder. Ich lachte dann immer darüber, weil es einfach sinnlos war. Nikki küsste meinen Hals hinunter und ich wurde dadurch ziemlich abgelenkt. Sie schien es zu merken, denn sie machte weiter. Ich nahm den letzten Rest Selbstbeherrschung zusammen und erzählte meiner Mom noch von Nikki. Sie würde meine Freundin sicher kennenlernen wollen. Dann schickte ich die Mail weg und legte den Kopf in den Nacken. Nikki machte mich ganz verrückt, wenn sie nicht gleich aufhörte. Ich nahm ihr Gesicht sanft, aber bestimmt, in die Hände und küsste sie kurz. "Bist du soweit?", fragte ich dann, meine Stimme klang etwas rauer vor Verlangen, das ich zu unterdrücken versuchte. Es war echt schwer, wenn meine Süße in so knappen Klamotten vor mir stand.

Ich musste lächeln. Gott ich liebte ihn... ich liebte seine Stimme, ich liebte seinen Charackter, ich liebte seinen Body, ich liebte seine Art, ich liebte einfach alles an ihm. Auf seine Frage meinte ich: "Wenn du es bist, bin ich es auch". Shane lächelte und ich küsste noch ein letztes Mal seine Kehle ehe ich mich (leider) von seinem Schoss erhob. Shane fuhr den Lapi runter und ich zog noch schnell meine Schuhe an. Dann warf ich einen Blick in den Spiegel... i-wie kam ich mir so noch verletzbarer vor... all die doofen Tussis, die es auf Shane abgesehen hatte... und die viel hübscher waren als ich... Ich war noch nie ein Girl mit zu wenig Selbstbewusst sein gewesen, aber ich kannte meine Grenzen... und gegen die hatte ich in meinen Augen keine Chance... Aber Shane liebte mich! Das hatte er gesagt! Sofort schlich sich ein Lächeln auf meine Züge und ich konnte nicht anders an lächeln. Im Spiegel sah ich wie Shane seine Arme um mich legte... aber zugegeben, ich wusste es schon vorher, meine total überdrehten Gefühle hatten es mir mitgeteilt. Ich kuschelte mich kurz an ihn, dann meinte ich: Los geht's!. Er küsste noch kurz meinen Nacken dann nahm er meine Hand und ging Richtung Tür. Ich verschränkte meine Finger mit seinen, niemals würde ich ihn mehr loslassen... NIEMALS!!!



Das Gesicht das sich im Spiegel ansah. Im Nachhinein denk ich: "wie doof bist du? Du bist doch extrem hübsch, auch ohne schminke"



Meine Hotpants


Mein Shirt

Ihr zweifelnder Blick, als sie in den Spiegel schaute, tat mir in der Seele weh. Bestimmt machte sie sich mal wieder Gedanken darüber, dass sie nicht hübsch genug war für mich. Aber sie war für mich das schönste Mädchen auf der ganzen Welt. Ich legte die Arme um sie und merkte, dass sie dadurch wieder auf andere Gedanken kam. Denn sie wusste, dass ich nur sie liebte. Ich küsste ihren Nacken und nahm dann ihre Hand. Sie verschränkte meine Finger mit ihren und ich lächelte sie verliebt an. Dann öffnete ich die Türe und hielt sie ihr auf, bevor ich sie hinter Nikki schloss. Sie erwiderte mein Lächeln und ich zwinkerte ihr zu. Wir gingen Hand in Hand in Richtung Frühstückssaal und ich bekam mal wieder von den meisten Mädchen schmachtende Blicke zugeworfen. Gekonnt ignorierte ich diese und konzentrierte mich voll und ganz auf Nikki. Ihr schauten die Mädels neidisch und wütend nach. Tja, ohne eingebildet klingen zu wollen - aber ich schloss das aus den Blicken - Nikki hatte sich einen der heißesten Jungs an Bord geangelt. Ich musste darüber nur grinsen und legte meinen Arm um Nikki, damit entgültig klar war, dass wir zusammen waren. Außerdem fühlte ich mich so besser, als könnte ich sie so besser beschützen.

Ich sah die Girls die Shane hinterherschauten wütend an. Irgendwann würde ich mich wohl daran gewöhnen... hoffentlich. Shane bemerkte die Blicke wohl auch und legte einen Arm um mich. Ich fühlte mich sofort wohl darin, geborgen, beschützt und einfach wohl. Ich flüsterte leise: Danke... Er meinte: Nichts zu danken, die sind doch echt nervig. Für das hätte ich ihn zerquetschen können vor Freude. Doch ich tat es nicht. Stattdessen stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Shane blieb sofort stehen und küsste mich zurück. Ich legte meine Arme locker um seinen Hals und löste mich nach einem kurzem Moment wieder von ihm. War ja klar, dass alle uns anstarrten. Von den Mädchen erntet ich nur noch böse Blicke, doch das war mir so etwas von egal. Shane hatte seinen Arm um mich gelegt und damit wirklich die Letzten Zweifel zunichte gemacht. Sah wohl so aus als ob er mich liebte!! Und ich liebte ihn auch, ich liebte ihn mehr als alles in meinem Leben. Jetzt hielt er mir ganz Gentlemanlike die Tür auf und ich bedankte mich mit einem Kuss auf die Wange. Dann trat ich ein

cf: Frühstücksraum
In meinem Zimmer legte ich mich mit ihr auf mein Bett. Sie entschuldigte sich leise und war total emtpört darüber. Woran war sie denn Schuld? Das war allein meine Schuld. Ihre weiteren Erklärungen erstickte ich mit einem Kuss. Sie erwiderte ihn sofort und ich lenkte sie so von ihrem Gerede ab. Als wir uns wieder lösten, sah ich, dass sie schon wieder fröhlicher aussah. Um meine Lippen spielte dabei ein kleines Lächeln. "Dir muss hier gar nichts leidtun", setzte ich sanft an. "Ich bin derjenige, der sich entschuldigen muss. Ich hätte diese Zicke sofort abweisen müssen und nicht warten, bis du ihr konterst. Es ist meine Aufgabe dich zu beschützen. Und dabei habe ich versagt. Tut mir leid, dass ich so ausgetickt bin und dir Angst gemacht habe, das wollte ich nicht!" Ihre Proteste erstickte ich wieder durch einen Kuss. Es war allein meine Schuld und die dieser Zicke. Dass diese Barbies immer so aufdringlich und selbstverliebt sein müssen, regte ich mich in Gedanken kurz auf, wandte meine gesamte Aufmerksamkeit dann aber dem Spiel unserer Zungen zu. In meiner Brust brannte wieder dieses Feuer der Leidenschaft, das mich dazu antrieb, den Kuss noch mehr zu vertiefen. Ich zog Nikki noch fester an mich und versuchte ihr, dabei nicht wehzutun. Diese Frau machte mich noch verrückt. Obwohl...ich war es schon. Verrückt nach ihr, ihrem Körper, ihren Lippen, ihrem Duft, ihrer Wärme, ihrer Liebe. Mein Herz schwoll an vor Glück.

Jedesmal wenn ich gegen seine Vorwürfe sich gegenüber protestieren wollte küsste er mich einfach. Das war doch nicht fair!!! Aber sehr schön Schliesslich vertieften wir unseren Kuss und unsere Zungen spielten wieder einen kleinen Boxkampf. Mensch wie sehr ich ihn liebte. Normalerweise war Shane dann immer der gewesen der den Kuss unterbrochen hatte, oder ich war es, da ich keine Luft mehr hatte. Aber ich schwebte inmitten von Sauerstoff und hätte noch viel länger weitermachen können. Und genau jetzt, genau jetzt als ich erwartete, dass Shane den Kuss unterbracht passierte es nicht. Meine Selbstbeherrschung schwankte und als er mich auch noch so nah an sich zog und ich sein Herz spüren konnte, als ich meine Hand auf diese Stelle legte fiel sie in sich zusammen. Doch auch bei Shane spürte ich etwas. Als meine Hand die Stelle über seinem Herz berührte, zuckte er zusammen. Was?, dachte ich und fuhr sanft darüber. Jetzt kapierte ich es. Ich hatte, auch mit etwas Verspätung, seine Schwachstelle gefunden. Da meine ihm ja schon länger bekannt war, war ich noch so froh, dass ich sie jetzt auch kannte. Gleichberechtigung Endlich! Ich löste mich für eine Millisekunde von ihm um ihn dann gleich erneut zu küssen. Ein bisschen ablenken, hoffentlich bemerkte er nicht, dass ich bemerkt hatte wo seine Schwachstelle war. Jetzt wurde meine Luft aber langsam knapp, da ich vorhin keine Luft geholt hatte. Ich löste mich von ihm und holte Luft. Shane Atmete auch ganz schön schnell und ein Lächeln schlich sich auf meine Züge. Jetzt hatte ich einen Trumpf im Ärmel, den ich liebend gerne ausspielen würde. Andererseits... ich wusste wie viel Mühe Shane sich gab seine Selbstbeherrschung aufrecht zu erhalten und es war ganz schön mies von mir, wenn ich dies tat... Aber die Aussichten waren einfach zu schön, da war ich gerne mal Mies. Ich hatte wohl eine Weile nachgedacht, denn Shane strich mir über meine Wange und fragte: "An was denkst du?". Ich sah sofort in seine Augen und lächelte nochmal. Dann küsste ich ihn leidenschaftlich und es schien als verschmolzen unsere Lippen zu einem Ganzen. Während Shane mich näher zu sich zog, fuhrt ich mit meinem Finger seinen Hals entlang, natürlich ohne dass ich meine Lippen von seinen trennte. Mein Finger fuhr weiter nach hinten und ich vergrub meine Hände in seinem Haar. Noch bevor jemand den Kuss vertiefen konnte, löste ich mich von ihm und küsste die Stelle direkt über seinem Herz. Ich berührte sie nur ganz sanft mit meinen Lippen, doch anscheinend reichte es, denn Shane zuckte zusammen. Ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf meine Züge.

Mein Triumph hielt leider nicht lange an, denn Shane wusste zu kontern. Seine unbeschreiblichen Lippen die zugleich warm und weich waren, wanderten meinen Hals hinunter bis zu meinem Schlüsselbein. Er begann leicht an meiner Schwachstelle zu saugen und ich keuchte auf. Miese Sache Shane, ganz miese Sache!!, brachte ich über meine Lippen und ich konnte hören wie er leise lachte. Ich hatte mich jedoch zu früh gefreut, Sekunden später lagen seine Lippen wieder auf meiner Haut. Shane begann mit seiner Zunge kleine Kreise auf mein Schlüsselbein zu malen und ich spürte wie lauter Schauer mich durchfuhren. An dieser Stelle einen Dank an das Schiffspersonal, dass die Kühlanlagen immer so schön in Stand hält, denn um diese war ich jetzt echt froh. Mir wurde immer wärmer und ich schloss die Augen. Mein Herz setzte kurz aus, als ich seine Lippen an meinen Schläfen spürte und ich seufzte wohlig. Meine Hände wanderten seinen Rücken hoch. Während die eine auf seinem Schulterblatt zu liegen kam, vergrub sich die Andere in seinem Haar. Es war einfach unglaublich. Ich löste meine Hand aus seinem Haar als ich seine Lippen wieder auf meinen spürte und fuhr mit ihr unter sein Shirt.

Shane trieb mich (wie immer) fast in den Wahnsinn. Er strich mit seiner einen Hand sanft über meinen Rücken und ich kriegte blitzschnell eine Gänsehaut. Die andere Hand, die an meiner Wange lag, strich leicht über meine Haut und ich genoss es in vollen Zügen. Plötzlich hörte ich seine wunderschöne Stimme... es klang so schön. Seine Stimme war ziemlich tief, aber wunderschön. Klar und trotzdem irgendwie speziell... ich hätte sie sofort aus tausenden Andern erkannt. Die Worte waren einzeln gewöhnlich, doch wie er sie zu einem Ganzen zusammensetzte, wie er sie ausprach... es war wie ein klarer See mitten in der Wüste. Es war als könnte ich nur schon von seinen Worten leben, und es hatte sich gelohnt zu Leben um ihn je gekannt zu haben. Er küsste leicht meine Nasenspitze und ich lächelte. Eigentlich wollte ich etwas sagen, aber mir viel nichts ein. Mein Verstand arbeitet auf Hochtouren, aber es viel mir nichts ein. Ich war sprachlos. Es hatte ein paar Typen gegeben, die mir fast das Selbe gesagt hatten, aber es war anders. Wie Shane dies tat... ich kann es nicht beschreiben, und ich denke ich würde es nicht einmal in hundert Jahren können. Es gab nur etwas, dass über meine Lippen gelangte, bevor ich ihn küsste. Aber es war voller Liebe, dieses Danke, dass so leicht über meine Lippen kam, als wäre es genau das Richtige. Das Einzige was ich jetzt hier sagen konnte. Denn ein grösseres Geschenk hätte er mir niemals machen können. Das war das Schönste was ich je gekriegt hatte und ich wunderte mich plötzlich wie schnell ich bei ihm überglücklich war. Kann man vor Glück platzen? Weil wenn ja, sollte ich mich in Acht nehmen, wenn er mir noch näher kam. Denn dann würde ich vor Glück platzen. Vorausgesetzt das geht^^.
Ich küsste ihn voller Liebe, legte alles was ich für ihn fühlte in diesen einen Kuss, als wäre es der Letzte. Der Kuss war so süss, dass ich regelrecht dahinschmolz. Ich legte meine Hand an seine Wange und schloss die Augen. Es war der schönste Moment meines Lebens, bis jetzt. Aber ich war mir sicher, hatte ich die Ehre noch länger mit Shane zusammen sein zu dürfen, wäre es nicht der Letze. Es würden noch so viele Momente kommen, in denen ich denken würde, das ist der beste Moment meines Lebens. Aber den besten Moment gibt es nicht. Es gibt nur eines: Das Beste was mir je passiet ist: SHANE. Und an dieser Tatsache gab es nichts mehr zu rütteln. Mit ihm war alles so schwerelos und leicht. Ich musste mir keine Sorgen darum machen, dass er mich nicht hübsch finden würde (ja wir Mädchen machen das andauernd) weil ich genau wusste, dass er mich schön fand. Er musste mir nicht andauernd sagen, dass er mich liebte, obwohl es wunderschön war diese drei Worte aus seinem Mund zu holen. Ich wusste es einfach, es gab gar keine andere Möglichkeit. Shane oder gar nichts! Überglücklich presste ich meinen Körper an seinen. Ich wollte alles spüren: seine Wärme, seine Nähe, seine weiche Haut, seine Muskeln. Und ich wollte alles riechen: der Duft seiner Kleider, sein Duft, einfach alles. Und ich wollte nur etwas hören: Seinen Herzschlag und seine Atemzüge. Denn so lange diese existieren würde er mir gehören. Wie ich plötzlich auf diese Idee kam, wusste ich nicht aber irgendwie hatte ich das Gefühl es stimmte. Er würde mir gehören, solange es uns gab.
Seine Hand fuhr wieder über meine Haut und hinterliess eine brennende Spur. Meine Haut brannte. Ich verzehrte mich nach ihm, ich wollte alles von ihm haben. Total egoistisch, obwohl ich normalerweise nicht so war. Aber Shane würde ich mit niemandem teilen. Okey, vielleicht mit Sunny, aber mit niemandem anders. Er darf seine Zeit gerne mit Sunny verbringen, aber der Rest gehört mir. Bei ihm fühlte ich mich so wohl. Ich fühlte mich als wäre ich endlich nach Hause gekommen, als hätten sich zwei perfekt passende Puzzleteile zusammengefügt. Shane war der erste Mann bei dem ich mir mehr vorstellen konnte als nur eine Beziehung. Ob er wohl auch so fühlte? Ich hoffte es so sehr. Dabei kannte ich ihn erst so kurze Zeit. Ich glaube so ist es wenn man seinen Seelenverwandten gefunden hat. Man hat keinerlei Zweifel und kann kaum darauf warten, dass er endlich auch offiziell dir gehört. Ich wollte ihn heiraten, aber nicht jetzt. Später, schliesslich hatten wir ja jede Zeit der Welt. Jedenfalls hatte ich das Gefühl es sei so.
Was ich tun würde, wenn sich dies nicht als die Realität erweisen würde, wusste ich nicht. Aber eins war mir klar: ich würde nie mehr lieben können. Denn Shane würde meine Liebe mit ins Grab nehmen, da bin ich mir sicher.